Beiträge zum Stichwort ‘
Ovarialkarzinom ’
3. November 2020
PARP-Inhibitoren (PARPi) wie Rucaparib haben zu einem wichtigen Fortschritt in der systemischen Therapie des fortgeschrittenen High-grade-Ovarialkarzinoms (OC) geführt. Sie stellen inzwischen nicht mehr nur in der Rezidivsituation einen Standard dar, sondern etablieren sich auch in der Primärtherapie. Diese Entwicklung stand u.a. im Mittelpunkt eines wissenschaftlichen Symposiums, bei dem über die Einflüsse der jüngsten wissenschaftlichen Fortschritte
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Schlagworte: Olaparib-Lynparza, Ovarialkarzinom, PARP-Inhibitoren, Rucaparib-Rubraca
18. Februar 2020
Geteilte Beschlussfassungen für Nutzenbewertungsverfahren von Lynparza® (Olaparib): Der G-BA spricht einen geringen Zusatznutzen für Olaparib Filmtabletten beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten HER2-negativen Mammakarzinom(i) mit BRCA-Keimbahnmutationen (gBRCA) aus. Für Olaparib Filmtabletten in der Erstlinien-Erhaltungstherapie des BRCA-mutierten fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms(ii) sieht der G-BA keinen Zusatznutzen – klinisch relevante Studienergebnisse blieben weitgehend unberücksichtigt. Zudem steht die G-BA-Entscheidung in Diskrepanz
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Schlagworte: AstraZeneca, Mammakarzinom, MSD, Olaparib-Lynparza, Ovarialkarzinom
9. September 2019
Im Journal of Clinical Oncology wurde eine Post-hoc-Analyse der NOVA-Studie publiziert, die zeigte, dass Niraparib (Zejula®) sowohl bei Frauen mit kompletter Remission (CR) als auch bei Frauen mit partieller Remission (PR) nach der platinbasierten Chemotherapie das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängerte (1). Die Analyse untersuchte das Ansprechen auf Niraparib und die Sicherheit der Therapie in
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Schlagworte: Niraparib-Zejula, Ovarialkarzinom
26. August 2019
AstraZeneca und MSD haben positive Ergebnisse der Phase-III-Studie PAOLA-11 bekanntgegeben, die die Wirkung von Olaparib Filmtabletten in Kombination mit der Standardtherapie (SoC) Bevacizumab im Vergleich zur Monotherapie mit Bevacizumab als Erhaltungstherapie nach einer abgeschlossenen Platin-basierten Erstlinien-Chemotherapie bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom (FIGO Stadien III-IV) ohne Einschränkungen hinsichtlich des BRCA-Mutationsstatus untersucht. Die Studie erreichte
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Schlagworte: AstraZeneca, MSD, Ovarialkarzinom
15. Juli 2019
Derzeit gibt es beim Ovarialkarzinom keinen Biomarker zur verlässlichen Selektion von Patientinnen, die von einer Therapie mit einem PARP-Inhibitor profitieren bzw. nicht profitieren. Ein wichtiger Biomarker ist die homologe Rekombinationsdefizienz (HRD), die nicht nur bei Patientinnen mit BRCA-Mutation vorliegen kann. Diese aktuellen Aspekte zur PARP-Inhibitor-Therapie bildeten ein Thema der Sitzung zu zielgerichteten Therapien beim Ovarialkarzinom
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Schlagworte: Olaparib-Lynparza, Ovarialkarzinom, Rucaparib-Rubraca
6. Mai 2019
Der PARP-Inhibitor Niraparib (Zejula®) verlängert bei Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom nicht nur das Überleben sondern auch die Zeit ohne Symptome oder Toxizitäten unabhängig vom BRCA-Status. Dies zeigt die TWiST (Time Without Symptoms or Toxicity)-Analyse der Daten der ENGOT-OV16/NOVA Studie. Bei Patientinnen, die nach Platin-basierter Rezidivtherapie eine Erhaltungstherapie mit Niraparib erhielten, traten Symptome und Toxizitäten (Grad
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Schlagworte: Niraparib-Zejula, Ovarialkarzinom
8. April 2019
Rucaparib (Rubraca®) ist seit dem 01. März 2019 verschreibungspflichtig als Monotherapie für die Erhaltungstherapie von erwachsenen Patientinnen mit platinsensitiven, rezidivierten, hochgradigen epithelialen Ovarial-, Eileiter- oder primären Peritonealkarzinomen, die ein (vollständiges oder partielles) Ansprechen auf eine platinbasierte Chemotherapie aufzeigen, erhältlich. Das Präparat ist zudem als Monotherapie zur Behandlung BRCA-mutierter Patientinnen indiziert, sofern diese in 2 oder
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Schlagworte: Ovarialkarzinom, Rucaparib-Rubraca
15. Januar 2019
Seit einem Jahr steht in Deutschland der PARP-Inhibitor Niraparib (Zejula®) für die Erhaltungstherapie bei Patientinnen mit einem Platin-sensiblen rezidivierten Ovarialkarzinom mit und ohne gBRCA-Mutation zur Verfügung. Die Verträglichkeit von Niraparib ist auch bei einer Einnahmedauer von 2-4 Jahren gegeben. Zu Beginn der Therapie ist bei einigen Patientinnen aufgrund von Blutbildveränderungen eine individuelle Dosisanpassung notwendig. Die
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Schlagworte: Ovarialkarzinom
11. Dezember 2018
Mit der Anwendung zielgerichteter Substanzen, die Signalwege blockieren und das Mikro-Environment von Tumoren verändern, sodass immunonkologische Ansätze effektiver eingesetzt werden können, erlebt die Onkologie derzeit bewegte Zeiten, konstatierte Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, Salzburg, auf einem Symposium von Tesaro Bio Deutschland im Rahmen der DGHO-Jahrestagung 2018. In der Therapie des Ovarialkarzinoms stellte die Chemotherapie vor
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Schlagworte: Niraparib-Zejula, Ovarialkarzinom, PARP-Inhibitoren, Tesaro Bio
11. Dezember 2018
Seit Mai 2018 ist Olaparib (Lynparza®) in einer patientenfreundlichen Darreichungsform als Filmtablette verfügbar und als Monotherapie für die Erhaltungstherapie von erwachsenen Patientinnen mit einem Platin-sensitiven Rezidiv eines high-grade epithelialen Ovarialkarzinoms nach Ansprechen auf eine Platin-basierte Chemotherapie (vollständig oder partiell), ohne Einschränkung des BRCA- Mutationsstatus, zugelassen (1). Im Zuge der Indikationserweiterung erfolgte jetzt die erneute Nutzenbewertung
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Schlagworte: Ovarialkarzinom